Anstriche

Anstriche

Anstriche bezwecken eine Konservierung des gestrichenen Objektes und eine Verschönerung desselben, so daß das Material durch den Anstrich verdeckt wird, oder aber wie bei Naturholz eine andre Farbe erhält, als es ursprünglich hatte. Lasierend ist ein Anstrich, wenn die Beschaffenheit des Materials durch den Anstrich hindurch (z.B. die Textur des Holzes) sichtbar bleibt, also nur die ursprüngliche Farbe verändert erscheint; deckend ist ein Anstrich, wenn das Material, auf dem er ausgeführt wird, mit einer Schicht bedeckt wird, welche die Beschaffenheit der Unterlage nicht mehr erkennen läßt.

Lasierende Anstriche werden auf Holz und blanken Metallen ausgeführt, um bei ersterem die Textur, bei letzterem den metallischen Glanz zu erhalten; deckende Anstriche werden auf jedem Material, namentlich aber auf Holz, Eisen, Mauerwerk angebracht und dienen auch vielfach dazu, um Schäden im Material zu verdecken. Risse im Holz, Aeste u.s.w. bleiben beim lasierenden Anstrich sichtbar, beim deckenden Anstrich verschwinden sie durch Farbe und Kitt. Je nach dem Material, auf dem die Anstriche ausgeführt werden, haben wir Eisen-, Holz-, Leinwand-, Mauer-(s. Stein-)Anstriche zu unterscheiden, und diese Materialien erfordern eine besondere Behandlung und mitunter auch ein andres Anstrichmittel. Holz und Leinwand saugen die Farben auf, ebenso Mauerwerk; Eisen vermag nichts aufzusaugen, und es müssen die Farben für die Anstriche sorgfältig gewählt werden. Während eine Leimfarbe auf Holz, Leinwand und Mauerwerk hält, springt sie vom Eisen sofort nach dem Trocknen ab; Holz und Mauerwerk wird, wenn sehr beständige Anstriche erzielt werden sollen, mit Leinölfirnis gestrichen, ehe man es mit Farbe anstreicht; wollte man den gleichen Vorgang bei Leinwand beobachten, so würde eine ganz enorme Materialverschwendung eintreten, ohne daß der Anstrich auch nur annähernd seinem wecke entspräche. Die Anstriche, die als deckend bezeichnet wurden, sind wieder in mehrere Abteilungen zu scheiden, je nachdem überhaupt nur eine Verdeckung des Materials gewünscht wird (glatte Anstriche) oder die Imitierung eines andern Körpers (Holzimitationsanstriche, maserierte Anstriche, Marmorimitationsanstriche u.s.w.). Endlich können beide Kategorien von Anstrichen einen besonderen Zweck verfolgen, nämlich das gestrichene Objekt feuersicher (feuersichere Anstriche) oder wasserdicht (wetterfeste Anstriche) zu machen. Kalk-[231] und Leimfarbenanstriche sind wohl in der Lage, das unten liegende Material vor dem schnellen Ergreisen durch die Flamme zu schützen, sie geben aber keinen Schutz gegen Feuchtigkeit und Wasser, während Oelfarbenanstriche vor Wasser und gleichzeitig bis zu einem gewissen Grad vor Feuer schützen. Es werden also bei allen jenen Gegenständen, die der Nässe einen größeren oder geringeren Widerstand leisten sollen, namentlich bei jenen, die abgewaschen (gereinigt) werden müssen, Oelfarbenanstriche anzuwenden sein. Zu den Imitationsanstrichen gehören auch die Bronzierungen und Vergoldungen (Versilberungen), über die am betreffenden Orte eingehend gesprochen wird. Um glänzende Anstriche zu erhalten, muß der Farbenanstrich mit einem Lacküberzüge versehen werden; matte Anstriche können schon in der Farbe resp. der Ausführung so angelegt werden, daß sie matt erscheinen, oder man lackiert die gewöhnlichen Anstriche mit einem Mattlack.

Feuersichere Anstriche werden auf Holz, Leinwand (Gewebe überhaupt) und auf Papier ausgeführt und sollen den gestrichenen Gegenstand vor der Einwirkung des Feuers schützen. Jeder Anstrich, ganz gleichgültig, ob derselbe mit einer Kalkfarbe, einer Leimfarbe oder einer Oelfarbe oder aber mit einer besonders zusammengesetzten feuersicheren Anstrichfarbe gefertigt wurde, schützt das gestrichene Material bis zu einem gewissen Grade vor dem Ergreisen durch die Flamme, und es macht auch der Oelfarbenanstrich, weil die getrocknete Oelschicht schwer brennbar ist, keine Ausnahme; am meisten schützt natürlich jener Anstrich, bei dem das zu schützende Objekt an seiner Oberfläche bis zu einer gewissen (bei Holz aber immer nur minimalen) Tiefe durch den Anstrich imprägniert wird, und hierzu hat sich am geeignetsten ein Wasserglasanstrich erwiesen [1], [2]. Holz z.B. wird mit einer Wasserglaslösung, die man noch, um das Eindringen zu erleichtern, mit der halben Gewichtsmenge Wasser verdünnt, zweimal angestrichen, erhält dann einen oder zwei Anstriche mit Wasserglaslösung, die mit einer Farbe gemischt ist, und zum Schlusse noch einen Ueberzug von reinem Wasserglas. Derart behandelte Holzobjekte, z.B. Gerätschaften, Scheuern, Magazine u.s.w. widerstehen vermöge der in dem Holze ausgeschiedenen Kieselsäure längere Zeit der Einwirkung der Hitze und auch der Flamme; sie werden aber trotz des feuersicheren Anstrichs von der Flamme ergriffen, sobald die Temperatur eine so hohe geworden ist, daß das Holz Gase entwickelt, und die Gefahr des Verbrennens wird um so größer, je dicker das Holz ist, aus dem die Gegenstände bestehen. Gewebe und Papier, beiderseits mit Wasserglaslösung mit oder ohne Farbe gestrichen, verkohlen, ohne daß sich eine Flamme bildet, weil deren Dicke eine geringe ist und ihre geringe Masse von der Wasserglaslösung fast vollständig durchdrungen wird. – Einen absoluten Schutz gegen Feuersgefahr gewähren die feuersicheren Anstriche nicht; sie mögen aber immerhin bei großen und kleinen Objekten angewendet werden, weil sie das rasche Ergreisen durch die Flamme verhindern und zudem keine großen Kosten verursachen, da der Preis des Wasserglases ein sehr mäßiger ist. Feuersichere Asbestfarbe ist entweder ein Gemisch von gemahlenem Speckstein mit Wasserglas oder eine Oelfarbe, die gemahlenen Asbest und einen beliebigen Farbkörper enthält. Eine besondere Wirkung, die über die oben gezogenen Grenzen hinausginge, ist diesem Präparate nicht zuzuschreiben.

Als glatter Anstrich kann jeder gleichmäßige Ueberzug mit einer ganz beliebigen Farbe gelten. Gewöhnlich werden glatte Anstriche nur bei solchen Gegenständen angewendet, auf deren besondere Ausschmückung man keinen Wert legt, so z.B. bei Maschinen und Transmissionen, bei Bretterwänden, bei Holz- und Eisenwerk in Fabriken oder öffentlichen Gebäuden, Umzäunungen (Planken), Dächern, Fußböden u.s.w. Zur inneren Dekoration von Wohnungen und Geschäftslokalen sind sie in unsrer Zeit wenig mehr in Gebrauch; sie haben leider fast überall den vielfach schlecht ausgeführten Holzimitationsanstrichen Platz machen müssen. Die für den glatten Anstrich aufzustellenden Ausführungsnormen gelten auch in den meisten Fällen für die maserierten, bronzierten u.s.w. Anstriche, weil auch bei den letzteren die Bedeckung mit einer einheitlichen Farbe die Balis für die Imitation bildet. Die anzustreichenden Gegenstände sind von allem Staub und Schmutz, dann solche aus Eisen auch vom Rost sorgfältig zu reinigen und erhalten als erste Grundierung einen Anstrich mit einer sehr dünnflüssigen, nur wenig Körper enthaltenden Anstrichfarbe. Ist dieser Anstrich aufgetragen und getrocknet, dann treten die Fehlstellen in der Unterlage – Risse, Ritzen, Gruben u.s.w. – sehr deutlich hervor und man schreitet zum Verkitten, eine Arbeit, die zwar mühsam, aber notwendig ist, wenn Glätte der gestrichenen Fläche gefordert wird. Der Kitt, den man benutzt, besteht aus dem Bindemittel der Anstrichfarbe (Leinölfirnis, Leimlösung u.s.w.) und so viel Farbkörper (Kreide, Bleiweiß oder einer andern Farbe), als notwendig ist, um einen Teig zu erhalten, der sich mit der eisernen Spachtel leicht in die Risse, Spalten und Gruben einstreichen läßt. Der aufgetragene Kitt ist möglichst gleichmäßig einzustreichen, so daß er nur in den Vertiefungen, nicht aber auf der Fläche des Objektes sitzt, weil in letzterem Falle großer Zeitverlust beim Schleifen eintreten könnte. Geschliffen wird mit einem Stück natürlichen oder künstlichen Bimssteins, naß oder trocken, und zwar so lange, bis die Vertiefungen geebnet sind. Nach dem Schleifen wird sorgfältig abgeputzt oder getrocknet und dann der zweite Anstrich mit etwas dickerer Farbe angebracht. Grundsatz bleibt dabei unter allen Umständen: dünn streichen, gleichmäßig streichen und keinen neuen Farbenauftrag machen, ehe nicht der vorhergehende vollkommen trocken ist. Die zweite und auch die nächstfolgende Farbenlage werden mittels eines Dachs- oder Borstenvertreibers behandelt, um die Pinselstriche zu verwischen und den ganzen Farbenauftrag zu ebnen, damit eine glatte Fläche erzielt wird. Gewöhnlich genügen, um volle Deckung der Unterlage zu erzielen, drei Farbenauftragungen; häufig sind sogar schon zwei ausreichend.

Maserierte Anstriche, Holzimitationsanstriche, werden sehr häufig ausgeführt, namentlich für Türen, Fensterrahmen, Wandbekleidungen, Möbel u.s.w., überhaupt überall da, wo hartes oder edles Holz sich zu teuer stellen würde. Ganz wie bei den weißen und farbigen glatten Anstrichen wird auch bei den zu maserierenden Anstrichen zuerst grundiert, abgeschliffen[232] und auf diesen die sich nach der Natur des zu imitierenden Holzes richtende Grundfarbe aufgetragen. So unterscheidet man Eichenholz-, Ahornholz-, Nußholz-, Palisander- und Mahagonigrundfarben, die je nach der gewünschten Holzimitation aufgetragen werden. Auf diesen Grundanstrich wird sodann die Holzimitation (Maserierung) entweder aus freier Hand mittels Pinsels oder mittels verschiedener mechanischer Vorrichtungen angebracht. Die Maserierung von Hand wird mit Hilfe von Oel- oder Wasserlasurfarben, verschiedener größerer und kleinerer Pinsel, Kämme, Schläger, Schwämme und Leinwandstückchen ausgeführt, je nach der Geschicklichkeit und der eignen Erfindungsgabe des Holzmalers. Es lassen sich Imitationen herstellen, welche die Unterscheidung zwischen Natur und Kunst sehr schwer machen, besonders wenn die Objekte gut lackiert und poliert sind. Die Kosten solcher künstlerisch ausgeführten Imitationen sind freilich sehr bedeutend; sie erreichen oft die Höhe jenes Preises, um welchen das Objekt aus echtem Holze tadellos herzustellen wäre. Die Ursache liegt in dem hohen Arbeitslohne, der dem geschickten Holzmaler an und für sich, und in dem Aufwände von Zeit, für welche dieser bezahlt werden muß. Da nun, um die Holzimitationsanstriche ausgedehnt in Anwendung zu bringen, die vorhandenen Arbeitskräfte sowohl der Zahl als auch der Fähigkeit nach nicht genügten, suchte man durch Schablonen, in geöltes und innen mit Oelfarbe gestrichenes Papier geschnitten, Fladerwalzen oder Maserierapparate, die, auf einer Leder- oder Kautschukwelle eingeschnitten, durch Lasurfarbe eingefärbt wurden und dann diese Zeichnung auf den angestrichenen Gegenstand übertrugen, die Arbeit zu vermindern. Die später aufgekommenen Fladerdruckplatten, die ziemlich gute Imitationen mit reicher Abwechslung boten, erfreuten sich einer besseren Aufnahme, und das Arbeiten mit denselben ist nicht schwierig. Das Bakhaussche Naturselbstdruckverfahren, wenig bekannt, leidet an dem Uebelstande zu schwieriger Behandlung; zur Ausführung des Verfahrens benötigt man eine beliebig große Platte jenes Holzes, das nachgeahmt werden soll. Diese wird sehr sorgfältig und ganz eben gehobelt, mit der Ziehklinge aufs feinde abgezogen und mit der Lasurfarbe eingefärbt, indem man sie mit einem Borstenpinsel ziemlich satt anstreicht und namentlich darauf fleht, daß die Poren des Holzes so viel als möglich mit Farbe erfüllt sind. Nun wird mit einem scharfkantigen Lineal von Holz oder Eisen so oft über das eingefärbte Brett gestrichen, bis nur noch die Poren Farbe enthalten. Mit einem mit elastischer Leimmasse überzogenen Segment wird nunmehr über das Brett gerollt, wodurch aus den Poren die Farbe aufgenommen wird, so daß das Segment ein getreues Abbild des Brettes gibt. Wird die Walze jetzt über ein grundiertes, zur Aufnahme des Fladers vorbereitetes Brett gerollt, so gibt sie die Farbe ab und das Objekt zeigt eine vollkommen naturgetreue Maserierung, die noch mit dem Dachsvertreiber behandelt wird. Als ein wesentlicher Fortschritt sind die Fladerpapiere zu bezeichnen, die sowohl als Oel- als auch als Wasserdruckabziehpapiere geliefert werden; diese sind mittels Druck auf besonders präpariertem Papier hergestellt, auch sehr sein und ausführlich gezeichnet. Ein andres Hilfsmittel, der Maserierkarton, ist aus feinstem Löschpapier hergestellt, mit eigens präparierter Farbe bedruckt, und derselbe saugt an den mit Farbe bedruckten Stellen die Maserierfarbe auf dem Holze nicht auf, läßt also den Maser auf der Holzfläche flehen. Der Vorgang bei Anwendung des Maserierkartons ist kurz folgender: Die zu maserierende Fläche wird wie bisher bei Handarbeit mit Kamm und Schläger in entsprechendem Farbenton mit Lasurfarbe angestrichen, der trockene Karton angehalten und mit einer Bürste von genügender Breite einmal überbürstet. Hierauf wird der Karton abgenommen und der entstandene Maser mit dem Vertreiber behandelt. Das Verfahren wird dadurch lehr billig, daß man die Kartons oft benutzen kann, denn die Aufnahmsfähigkeit ist eine große und leidet nur bei zu dickem Einstreichen der Maserfarbe. Bei Furnieren sowie Zusammensetzungen der Füllungen u.s.w. entfällt das weitläufige Ueberkleben, denn der Karton saugt nur da, wo frische Farbe sitzt, kann also über früher gemaserte Partien gelegt werden. Die auf manuellem oder mechanischem Wege hergestellten Imitationen werden behufs Vollendung lackiert, der Lacküberzug mit einer ganz dünnen Lasurfarbe, der Farbe des Holzes entsprechend, überzogen und neuerdings lackiert. Der Witterung ausgesetzte Arbeiten (äußere Fenster, Haustore, ins Freie führende Türen) sollen nur in Oellasur gemasert werden, da Wasserlasur und Lackierung zu schnell durch die äußeren Einflüsse zerstört werden.


Literatur: [1] Krätzer, Wasserglas und Infusorienerde, Wien 1887. – [2] Bernhardt, Das Wasserglas, Frankfurt a.M. 1893. – [3] Andés, Praktisches Handb. für Anstreicher, 2. Aufl., Wien 1892; J. Van Burg, Holz- und Marmormalerei, deutsch, 2. Aufl., Weimar 1890, mit Atlas mit 36 Foliotafeln, z. T. in Farbendruck; Antony, Marmorvorlagen nach der Natur, München 1893, mit 18 Tafeln; Becker, Leitfaden für den Unterricht in der Holz- und Marmormalerei, Köln 1893; Andés, Holz- und Marmorimitationen, Wien 1900.

Andés.


http://www.zeno.org/Lueger-1904.

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